Dienstag, 9. September 2014

Ohregrüblerhüsli

Im Garten bin ich  ja schon grün, vor allem hinter den Ohren.
Zum Glück habe ich eine sehr liebe Nachbarin, die mir beim Start im Hämeli-Garten geholfen hat.
Wir hatten eine einzige Brennesselplantage in unserem Garten 
und nun sieht er einfach wunderbar aus. (die Bilder dazu kommen bestimmt noch)
Ich bin nicht der Gärtnertyp, aber Rosen mag ich sehr.
Jedoch müssen sie  bei mir etwas aushalten könne. Denn mit bespritzen und langem chüderlen habe ich nichts am Hut. Meine treuen Helfer sind die Ohrengrübler und diesen habe ich gestern wieder eine neue Behausung gemacht (oder genauer sechs , für jeden Rosenstock eine) 


Hübsch sind sie nicht, diese kleinen Kerlchen, aber sehr sehr nützlich!
Bedienen sie sich doch bei den Blattläusen (von denen habe ich deshalb sehr wenig)


Die Häuschen sind schnell gemacht:
man braucht ein Tontöpfchen, Heu, Stroh oder Holzwolle (diese habe ich meistens nicht im Haus), Schnur oder Wolle und einen Stab.


chrügelet das Heu zu einem Knollen und bindet die Schnur darum das es nicht auseinanderfluderet.
Nicht zu fest, da die Ohrengrübler noch dazwischen kommen müssen.



Schiebt die Kugel in das Tröpfchen dass sie satt darin Platz findet und macht dann mitten drin ein Loch für den Stab.


  den Stab platziert man danach mitten in den Rosenstrauch und setzt den Topf verkehrt drauf
so können nun die kleinen Kerlchen reinspazieren und es sich gemütlich machen.


Bubieinfach würden meine Kinder sagen.


Sie stören auch nicht das Bild



 Sind sogar hübsche Dekos, wenn sie von den Kindern bemalt sind.



Viel Spass beim nachmachen (Fotos davon würden mich freuen)

Herzliche Hämeli-Grüsse

Liselotte Bigler

Ps. Gestern , als ich die Fotos für diesen Blog gemacht habe war schönstes Sommerwetter und heute regnete es schon wieder wie aus Kübeln!
Ich wünsche mir einen trockenen bunten Herbst!!!



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